Luftaufnahmen

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Luftbilder für Immobilienvermarktung

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Zürich

Die hobbymäßige Luftbildfotografie mit Flugmodellen erfordert ein langsames Fortbewegen der Geräte; die gängigen sind Modellhubschrauber, Quadrocopter, Motorsegler oder Motordrachen. Die modernen, kleinen und leichten Digitalkameras ermöglichen sowohl Serienaufnahmen als auch Videos aufzunehmen. Kameras mit Weitwinkelobjektiven und sehr kurzen Belichtungszeiten sind die effektivsten Methoden, um unwackelige Bilder zu erhalten. Für einige Multikopter gibt es stabilisierte Kameraaufhängungen, sogenannte Gimbals, die ein absolut wackelfreies Bild gewährleisten. Modellhelikopter, die auch professionelle, schwere Kameras tragen können, sind seit den 1980er Jahren in Fernseh- und Kinoproduktionen erfolgreich eingesetzt. Die Bedienung dieser Modellhelikopter ist jedoch sehr schwierig, wofür zusätzlich ein sogenannter Kameraoperator eingesetzt wird. In der Schweiz ist es erlaubt, unbemannte Luftfahrzeuge zu fliegen, sofern die Drohne nicht mehr als 30 Kilogramm wiegt und sich nicht größeren Menschenansammlungen (24 Personen auf engem Raum) nähert. Für Drohnen mit einem Gewicht von mehr als 500 Gramm ist eine Haftpflichtversicherung in Höhe von mindestens einer Million Schweizer Franken abzuschließen. Die Drohne muss jederzeit vom Piloten gesehen werden und darf nicht in einem Umkreis von 5 km um militärische oder zivile Flughäfen fliegen. Ausnahmen können mit der Schweizer Flugsicherung (Skyguide) oder dem Platzwart vereinbart werden.

Ab dem 1. Juni 2020 fliegen Drohnenpiloten in ganz Europa. Sie machen das nach den gleichen Regeln wie alle anderen Piloten im Luftraum. Die gemeinsame Regulierung erlaube grenzüberschreitenden Technologietransfer und schaffe eine Grundvoraussetzung für die wachsende Industrie. Drohnen mit weniger als 30 Kilogramm Gewicht dürfen grundsätzlich ohne Bewilligung geflogen werden, wenn der Pilot Sichtkontakt zum Flugobjekt hat. Die EU-Bestimmungen regeln die Registrierung von Drohnen mit einem Gewicht von 250 Gramm und sie müssen online eine Prüfung ablegen. Wenn man kleine Drohnen benutzt, muss man auch wissen, ob sie eine Kamera haben. Drohnen dürfen nicht mehr als 120 Meter über Grund fliegen.